Glas ist der einzige transparente Baustoff für die Gebäudehülle. Nur mit Glas lassen sich deshalb kostenlos und ohne den Verbrauch kostbarer Ressourcen solare Zugewinne erzielen, die direkt für den Energiehaushalt moderner Gebäude genutzt werden können.

Moderne Wärme­schutz­glas­scheiben nutzen die Sonne als kostenlose Wärmequelle bei gleichzeitiger höchster Wärmedämmung in bisher nicht gekanntem Umfang und können U_g-Werte von 0,6 erreichen. Sie bilden so einen wichtigen Baustein für das wärmetechnische Konzept der Fenster- und Türen-Elemente der Zukunft.

Im Vergleich von alten Isolierglaswerten mit einem U_g-Wert von 3,0 haben Sie die unter Verwendung des geeigneten Wärmeschutzglases die Möglichkeit für jeden m²-Glas Ihrer Elemente ca. 28l Heizöl und 42.000l CO₂ in jedem Jahr einzusparen. Dabei handelt es sich um beträchtliche Größenordnungen, die sich auf Ihrer Heizkostenrechnung deutlich und in der Umwelt bemerkbar machen.

Das Geheimnis der Wirkungsweise liegt im Aufbau:

Der Schlüssel zur Wirkungsweise von Wärme­schutz­glas­scheiben liegt in seinen hoch wärmedämmenden Beschichtungen. Zwei Beschichtungen mit elementaren Silber, je eine zu jedem Scheibenzwischenraum hin, sorgen zusammen mit der Gasfüllung für kleinste U_g-Werte und größte Energieeffizienz. In Abhängigkeit von dem zukünftigen Einsatzort der Wärmeschutzglasscheibe fällt die Wahl auf eine der beiden folgenden Wärme­schutz­glas­scheiben zurück:

Das Wärmeschutzglas ISOLAR NEUTRALUX advance^® ist die erste Wahl da, wo eine Ausrichtung nach Norden oder eine Beschattung nur geringe solare Zugewinne erlauben.

Der richtige Platz für das Wärmeschutzglas ISOLAR NEUTRALUX ensolar^® ist überall da, wo die Sonne auch im Winter die Glaselemente erreichen kann. Der besonders hohe g-Wert ist hier das Zeichen für das Maximum an Effizienz bei der Nutzung aller Energiequellen.

Zusammen bilden die ensolar und advance Wärmeschutzglasscheiben ein starkes Duo für eine glasvolle Zukunft.

Die "Warme Kante":

Sämtliche Wärme­schutz­glas­scheiben sind lieferbar mit einem thermisch verbessertem Rand, der sogenannten "Warmen Kante". Hier besteht der Abstandshalter zwischen den einzelnen Glas­scheiben aus einem Material mit besonders geringer Wärmeleitfähigkeit, sodass er nicht als Wärmebrücke fungiert und die Wärmedämmeigenschaften der einzelnen Luftkammern zwischen den Glasscheiben besonders gut zum Tragen kommen. Für den U_w-Wert des Fensters bedeutet dies eine weitere Verbesserung, sodass sogar die anspruchsvollsten Kriterien für Passivhaus geeignete Verglasungen erfüllt werden.

Weitere Kombinationsmöglichkeiten:

Darüber hinaus können die technischen Eigenschaften der Wärme­schutz­glas­scheiben mit den Eigenschaften der anderen Glasscheiben kombiniert werden, indem entsprechende Elemente bei der Glas­scheiben­zusammen­stellung berücksichtigt werden. Die entsprechenden weiteren Glasscheiben liegen in der Kategorie Glasscheiben für Sie vor.